Deutschland (Germany) Brandenburg |
Bernau – St. Marien |
2 Manuale, 37 Ranks, 29 Register 1988-1989 erbaut im restaurierten Gehäuse von 1864 durch A. Voigt (D, Bad Liebenwerda) Schleifladen mit mechanischer Spiel- und Registertraktur Vorgängerorgeln: um 1519 erste Orgel vom Hoforganisten und Orgelbauer Blasius (D, Berlin) 1548 Positiv mit Pedal von Meister Leonhard (D, Frankfurt/Oder) 1572-1573 Neubau mit 28 Registern auf 2 Manualen und Pedal von Hans Scherer d.Ä. (D, Hamburg) 1625-1626 Reparatur, Umbau und Erweiterung auf 42 Register und 3 Manuale durch Paul Lindemann (D, Pasewalk) 1671 Hinzufügung zweier Register und Umstimmung auf Chorton durch Johannes Nelte (D, Frankfurt/Oder) 1710 Erweiterung um einige Register, neue Bälge und Rückstimmung in den alten Ton durch den Schnitger-Gesellen Matthäus Hartmann (D, Hamburg) zwischenzeitlich verschiedene Reparaturen, die die Grundsubstanz aber nicht sehr veränderten. 1770: 41 Register und 2.368 Pfeifen. Dennoch entschloss man sich 1863 zu einem kompletten Neubau 1863-1864 Neubau durch W. Sauer (D, Frankfurt/Oder) 1905 Pneumatisierung und geringfügige Umdisponierung durch Grüneberg (damals D, Stettin) im 1. Weltkrieg Zwangsabgabe der Prospektpfeifen 1925 Grundsanierung durch Grüneberg 1951 Umdisponierung durch Sauer Gemäß Gutachten war die Orgel 1970 in einem so schlechten zustand, dass eine Restaurierung nicht mehr lohnenswert war und daher ein Neubau beschlossen wurde |