Baden-Württemberg
Herrenstraße 36, 79098 Freiburg
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4 Manuale, 210 Ranks, 154 Register (+ 7 Ext. + 11 Tr.), 10.363 Pfeifen
1964 Chororgel erbaut von Rieger (A, Schwarzach)
1965 Hauptorgel erbaut von Rieger
1965 Langschifforgel erbaut von Marcussen (DK, Aabenraa)
1965 Emporenorgel erbaut von Späth (D, Ennetach)
1990 Umbau und Versetzung der Chororgel in neues Gehäuse und Neuintonation durch Fischer & Krämer (D, Endingen)
2001 Hauptorgel renoviert von Glatter-Götz (D, Owingen) und intoniert von Beat Grenacher / Goll (CH, Luzern) - dabei Einbau eines Untersatz 32' auf der Westempore
2008 Verkauf der Michaelsorgel an die Dreieinigkeitskirche in Sarajevo, Neubau der Michaelsorgel mit Umsetzung des Untersatz 32' aus der Marienorgel durch Metzler (CH, Dietikon) / Tuba magna von Mander (GB, London)
2010 Renovierung der Langschifforgel durch Metzler
2013 Neuer Hauptspieltisch von Klais (D, Bonn)
2017 Generalreinigung der Marienorgel durch Rieger und Neuintonation durch Ekkehard Fehl (D, Teltow)
2018 Verkauf der Chororgel nach Salem-Mimmenhausen und Bau einer neuen Chororgel auf der südlichen Chorempore durch Kuhn (CH, Männedorf)
2019 Einbau der neuen Chororgel und einem zusätzlichen Auxilaire (Turmwerk) durch Kuhn; neuer mobiler Zweitspieltisch von Laukhuff (D, Weikersheim)
2023 Ausreinigung der Michaelsorgel durch Metzler und Bau eines Chamadenwerks (Auxiliar auf elektrischer Schleiflade auf dem Dach der Michaelsorgel) durch Ekkehard Fehl (D, Teltow)
Hauptorgel: Schleifladen mit mechanischer Spieltraktur und elektrischer Registertraktur mit 6 mechanischen Setzern am eigenen mechanischen Spieltisch; elektrische Spiel- und Registertraktur vom Generalspieltisch
Westemporenorgel: Schleifladen mit mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur am eigenen mechanischen Spieltisch; elektrische Spiel- und Registertraktur vom Generalspieltisch
Langschifforgel: Schleifladen mit mechanischer Spieltraktur und mechanischer Registertraktur am eigenen mechanischen Spieltisch; elektrische Spiel- und Registertraktur vom Generalspieltisch
Chororgel: Schleifladen mit elektrischer Spiel- und Registertraktur, ohne eigenen Spieltisch, nur vom Generalspieltisch elektrisch anspielbar.
Turmwerk: Elektrische Spiel- und Registertraktur mit Einzeltonsteuerung auf Kegelladen, ohne eigenen Spieltisch, nur vom Generalspieltisch in 3 "Sektionen" (Registergruppen) elektrisch anspielbar.
Angabe der Manualzuordnung entsprechend der Einzelspieltische. Jedes Teilwerk kann auf jedes Manual der beiden Generalspieltische geschaltet werden. So können Werkkoppeln innerhalb der einzelnen Orgeln realisiert werden.
Dazu gibt es Generalkoppeln am Generalspieltisch und freie Koppeln (jedes Intervall, mit und ohne Durchkoppeln) per Touchscreen. Sämtliche Koppeln (und die Manualzuordnungen) sind setzbar.
MIDI-Schnittstelle, die auch zur Kommunikation zwischen den beiden Generalspieltischen genutzt wird
Vorgängerorgeln:
1595 erste Orgel im Chorraum von Muderer (D, Freiburg)
1813 Neubau einer Chororgel durch Nikolaus Schuble
1881 Neubau einer Chororgel durch E.F. Walcker (D, Ludwigsburg)
1929 Neubau der Langschiff- und der Westemporenorgel (Hochdruck- uind Fernwerk) sowie Umbau der Chorogeltraktur mit Anschluss der Chororgel an den Zentralspieltisch durch M. Welte und Söhne (D, Freiburg)
1936 Umsetzung eines Großteils der Pfeifen der Langschifforgel als neue Hauptorgel ins nördliche Querschiff sowie Umbau der Westemporenorgel durch Welte und Söhne
1945-1946 Umbau der Hauptorgel und der Chororgel durch Willy Dold (D, Freiburg)
1964 Abbau der Hauptorgel und der Chororgel
Fotos / pictures
8-45 Megapixel-Fotogalerie / 8-45 megapixel picture gallery
Klangbeispiele, MP3-Download / sound samples, MP3 download
