Deutschland (Germany) Niedersachsen |
Oederquart – St. Johannis |
3 Manuale, 37 Ranks, 28 Register 1678-1682 erbaut von Arp Schnitger (D, Stade) unter Wiederverwendung einiger Teile der Vorgängerorgel von Frietzsch - von der heute nichts mehr erhalten ist 1781 Hinzufügung eines selbstständigen Pedals durch Johann Daniel Busch (D, Itzehoe) 1864-1865 durchgreifender Umbau durch Johann Hinrich Röver (D, Stade) - lediglich der Prospekt mit den Prospektpfeifen von Schnitger blieben erhalten 1907 Versetzung der Orgel auf die Westempore, dabei Umbau durch Furtwängler & Hammer (D, Hannover) 1971 Neubau einer neobarocken Orgel hinter dem Schnitger/Busch-Propekt durch Hillebrand (D, Hannover) 2000 Teilrestaurierung mit teilweiser Rückführung zur originalen Dipsosition (v.a. im Pedal) und Umsetzung des Rückpositivs durch Hillebrand (D, Altwamrbüchen) 2014-2017 Restaurierung des Schnitger-Materials und Rekonstruktion der fehlenden Register sowie Rückführung auf die Disposition von Schnitger/Busch durch Rowan West (D, Altenahr) Erhaltene Pfeifen von Schnitger mit "S" markiert; von Busch mit "B", von Hillebrand mit "H"; rekonstruierte Register von Rowan West mit "W" Vorgängerorgel: 1581 erste Erwähnung einer Orgel mit ca. 10 Registern 1652 erbaut von Hans Christoph Frietzsch (D, Hamburg) |